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Fußchirurgie

Der Hallux valgus (Großzehenballen) ist eine der häufigsten Fehlstellungen am Vorfuß. Der Großzeh ist zur Fussaussenseite hin verbogen. Es kommt zur Sehnenfehlfunktion und zur Hammerzehenbildung. Druckbeschwerden im Schuh und Mittelfussschmerzen (Metatarsalgie) sind häufige Folgen. Durch konservative Therapieverfahren (weiche Schuhe, Einlagen, Polster etc.) können Druckbeschwerden gemildert werden. Eine Stellungskorrektur der Großzehe ist hierdurch nicht möglich. Moderne chirurgische Verfahren erlauben eine Korrektur der Großzehe und des störenden Ballens unter Erhalt des Gelenkes.

Wann sollte operiert werden:

  • Bei wiederkehrender Reizungen des Ballens (Schleimbeutels)
  • Bei Bedrängung des 2. Zehs durch die Großzehe (drohende Hammerzehenbildung)
  • Bei raschem Fortschreiten der Großzehenfehlstellung
  • Bei anhaltenden oder wiederkehrenden Schmerzen

Die Operation ist in der Regel ambulant durchführbar. Anschließend ist für 4 Wochen ein spezieller Verbandsschuh mit steifer Sohle zu tragen. Es darf voll belastet werden. Ein Gips ist nicht notwendig

Dr. Klaus P. Maurer hat nach intensiver Fortbildung als zusätzliche Qualifikation das
Zertifikat Fußchirurgie der D.A.F. (German Orthopedic Foot and Ankle Society) erworben(1/2006).

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